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Vernichtendes Urteil als Ergebnis der Internetkommentare: Ignoranz, Arroganz und Anmaßung sind die vorherrschenden Qualitäten des Jobcenters.

Unter dem Begriff der "Mitwirkungspflicht" zwingt das Jobcenter seine Kunden, so gut wie alles mitzumachen. Seine eigenen Pflichten erfüllt das Joncenter jedoch nicht ordnungsgemäß. Die Probleme mit den Jobcenter sind vielfältig. Sie kennen sie: Sinnlose Ein-Euro Jobs, sinnloser Bewerbungszwang, lange Bearbeitungszeiten, falsche Bescheide, telefonische Unerreichbarkeit der Mitarbeiter.

Es ist müßig das alles vollständig aufzulisten, da Ihnen diese Tatsachen als Kunde des Jobcenters wohlbekannt sind. Aber das darf nicht sein!

Der einzelne Mitarbeiter/Sachbearbeiter ist für diese Zustände oftmals nicht verantwortlich und wird allein gelassen. Vielmehr müssen die Geschäftsführer bzw. Abteilungsleiter, die desinteressierte Führungsriege ausgetauscht werden, damit der Laden dort endlich im Sinne der Kunden läuft. Daher sollte der Druck nicht an die überbelasteteten Sachbearbeiter weiter gegeben werden. Sich sachlich über die Geschäftsleitung zu beschweren und gegebenenfalls rechtlich durchzusetzen ist der bessere Weg.

Insbesondere das Jobcenter Recklinghausen fällt durch Führungsschwäche auf, indem es wegen Beleidigung gegen einen Kunden Anzeige erstattet hat. Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Behörden wie Jobcenter sollten in der Lage sein, auch mit schwierigen Kunden umzugehen, selbst dann, wenn diese aufgrund ihrer vielen Frustrationen mitunter mal aus der Haut fahren und sich im Ton vergreifen. Das ist nur allzu menschlich.